Der Leverkusener Anzeiger berichtete am 17.11.24 über die Aktion im ehemaligen Kaufhof:
Leute sind spendabel
Reiner Hilken vom Netzwerk Kinderarmut, der mit seinem Team bei der Aktion hilft und Spenden sammelt, sieht das ebenfalls gelassen. „Es ist klar, dass die Leute erst mal ein gutes Stück bekommen wollen und dass es wuselig wird. Uns war wichtig, dass es keine Panik und Schreien gibt“, so Hilken.
Andenken mitnehmen oder „Leichenfledderei“? Die Galeria Kaufhof hat am Samstag zum letzten Mal ihre Türen geöffnet, die Emotionen waren gemischt. Eine Hand, ein Bein und einen Fuß hat Michael Pinior in seiner grünen Gartenkiste verstaut. Es sind die Gliedmaße einer Schaufensterpuppe, die einst die Wiesdorfer Filiale der Galeria Kaufhof zierte. Er wolle daraus Halloween-Deko machen, freut er sich. Seine Frau trägt den Kopf. Sie verbindet mit der Schaufensterpuppe auch Erinnerungen an Kaufhof. „Es ist traurig, dass der Kaufhof nicht mehr da ist, man kannte die Leute, die hier gearbeitet haben“, sagt die Wiesdorferin.
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